Augen auf beim Autokauf: Die schlechtesten Autos, die je gebaut wurden
Niemand will ein Montagsauto fahren. Sie wissen schon, das Auto, beim dem sofort etwas kaputt geht, nachdem Sie vom Parkplatz fahren. Sei es der Motor, der anfängt zu qualmen, oder die Bremsen, die scheinbar nicht funktionieren. Alles, was schief gehen kann, geht schief und man steht plötzlich mit einem enormen finanziellen Verlust da. Wie vermeidet man so etwas? Am besten, indem man Autos meidet, die bekanntlich schlecht gebaut wurden. Auf dieser Liste finden Sie Autos, die für Ihre schlechte Bauweise bekannt sind. Am besten, Sie gehen einen großen Bogen um diese Modelle.
Der 2004 Chevy SSR war nur fürs Auge
Das SSR in Chevy SSR steht für "Super Sport Roadster". Bei der Markteinführung stellten die Verbraucher schnell fest, dass dieses Auto alles andere als ein super sportlicher Roadster war. Stattdessen versteckte sich hinter dem glänzenden Retro-Design ein langsamer, schwerer Misserfolg.
Chevy hatte sich anscheinend nur um das Aussehen gekümmert und nicht um das, was unter der Haube steckte. Die Karosserie des Autos war zu schwer für den Motor, was zu einer schleppenden Leistung führte, die viele Kritiker als faul bezeichneten. Das Auto wurde genauso schnell, wie es auf den Markt kam, wieder zur Ruhe gelegt.
Niemandem gefiel der Pontiac Aztek
Sobald der Pontiac Aztek angekündigt wurde, wurde er von Autoliebhabern weltweit gehasst. Kritiker argumentierten, dass das Design des Autos selbst keinen Sinn ergab, insbesondere sein seltsam geformtes Vorderteil. Es half nicht, dass die Karosserie aus Kunststoff und nicht aus einem sicheren Material hergestellt wurde.
Als Pontiac die Funktionen und den Preis des Azteks bekannt gab, wurde klar, dass das Crossover-Modell zum Scheitern verurteilt war. Die Leute waren einfach nicht bereit, für die unspektauläre Leistung und das wenig überzeugende Design in die Tasche zu greifen.
Der Mustang II war ein riesen Fehler
Man möchte es kaum glauben, aber Ford gefiel die Idee des Pinto. Der Mustang II basierte deshalb auf der gleichen Idee wie der Pinto. Es war als Coupé konzipiert, der sich wie ein Roadster fahren lassen sollte.
Wie der Pinto, litt auch der Mustang II unter mehreren fatalen Mängeln, darunter eine allgemein unterdurchschnittliche Leistung. Nach seiner Veröffentlichung bezeichneten ihn Kritiker auch als den AMC Gremlin für Arme - ein ähnliches Auto mit einer viel besseren Leistung. Letztlich war der Gremlin allerdings auch nicht beliebt.
Der Lincoln Blackwood verschwand in weniger als einem Jahr
Heben Sie die Hand, wenn Sie sich an den Lincoln Blackwood erinnern. Das 2002 veröffentlichte Crossover-Projekt zwischen Lincoln und Ford war ein seltsamer Versuch, einen Luxus-Pickup zu konstruieren. Das Resultat war so seltsam, dass die Verbraucher es gänzlich ablehnten, und Lincoln und Ford die Produktion nach weniger als einem Jahr einstellten.
Im Prinzip gab es nichts Falsches an dem Auto. Das Problem war, dass Lincolns Ideen, vom Hinterradantrieb bis zum luxuriös getrimmten Innenraum, in einem Truck fehl am Platz schienen.
Der ikonische Chevy Bel Air ist eigentlich ein Blindgänger
Hier eine umstrittene Meinung: der legendäre Chevy Bel Air ist eigentlich eines der schlechtesten Autos, die je gebaut wurden. Wir sprechen hier nicht von jedem Bel Air, sondern nur von den Modellen, die zwischen 1955-57 gebaut wurden. Drei Jahre, die Cheyv wahrscheinlich am liebsten aus unserem Gedächtnis radieren würde.
Das Problem ist, dass es dem Bel Air an Originalität fehlt. Chevrolet wählte das allgemeinste Autodesign der 1950er Jahre und produzierte es in Serie. Vielleicht wurde das Modell von Otto-Normal-Verbrauchern überbewertet, weil es die Chevy-Marke trug? Auf der anderen Seite fuhr das Auto selbst recht gut.
Der Lamborghini LM002 machte null Sinn
Lamborghinis erster Fehler bei der Entwicklung und Markteinführung des LM002 war die Vorstellung, dass ihre Kunden das Auto abseits der Straße fahren würden. Vor der Markteinführung vermarktete Lamborghini den LM002 mit dem Prototyp "Cheetah" an das amerikanische Militär.
Wir glauben allerdings nicht, dass jemand einen Lamborghini kauft, um damit im Schlamm zu fahren. Lamborghini blieb diesem Glauben jedoch treu und produzierte zwischen 1986 und 1993 382 dieser Offroad-Luxusfahrzeuge. Kein Wunder, dass sich das Modell den Namen Lamborghini-LKW einheimste.
Der 1975 AMC Pacer war toll für professionelle Fahrer
Der 1975er AMC Pacer half nicht, das schlechte Schicksal der American Motor Company umzukehren. Der Pacer wurde auf dem Höhepunkt des 70er-Jahre-Kleinwagen-Wahnsinns veröffentlicht und war das Auto schlechthin, was die Größe und den Kraftstoffverbrauch anging.
Es erwies sich jedoch als ziemlich gefährlich, sich hinter das Steuer eines AMC Pacer zu setzen. Kritiker wiesen schnell auf die schlechte Leistung und das schwierige Handling des Pacers hin. Mit anderen Worten, das Auto hätte Rennfahrern Spaß gemacht, war aber weniger für Verbraucher geeignet, die nur sicher zur Arbeit und wieder nach Hause fahren wollten.
Der Maserati Biturbo ruinierte den Ruf der Marke
In den frühen 80er Jahren wechselte Maserati den Besitzer. Der neue Besitzer wollte einen "erschwinglicheren" Sportwagen auf den Markt bringen. Geboren war der Biturbo, ein Auto, das viele dafür verantwortlich machen, dass Maserati 1991 fluchtartig den amerikanischen Markt verließ.
Überraschenderweise fertigte Maserati den Biturbos im Ausland bis zum Jahr 1997 an. Im Jahr 2002 kehrte die Marke schließlich in die Vereinigten Staaten zurück. Der Maserati Spyder, dessen Preis bei 89.000 US-Dollar lag, half dem Unternehmen, wieder an Bedeutung zu gewinnen. Es wurden über 800 Bestellungen aufgegeben (hoch für ein Luxusmodell), bevor das Auto überhaupt ausgeliefert wurde.
Der Cadillac Fleetwood war der König der Unbeholfenheit
Der Cadillac Fleetwood, auf den wir uns hier beziehen, wurde von 1976 bis 1996 hergestellt und fand nie eine stabile Marktposition. Obwohl es 20 Jahre lang hergestellt wurde, hatte das Auto durchweg einen schlechten Ruf und war für sein Abwürgen, Ruckeln und unangenehme Geräusche bekannt.
Der Name "Fleetwood" wurde von Cadillac seit 1935 als Vorfix verwendet. Bezeichnet wurden damit Autos mit längeren Radständen als die Modelle DeVille und Serie 62 . Im letzten Jahr der Produktion, 1996, wurden nur noch 15.109 Exemplare von Cadillac produziert, weniger als die Hälfte als noch 1993.
Der Ferrari Mondial 8 war alles andere als großartig
Der Ferrari Mondial 8 wurde ab 1980 zwei Jahre lang produziert. In dieser Zeit gab es ein Gerücht, dass das System jedes einzelnen Modells versagte. So schlecht war der Ruf dieses Autos. Es wurde 1983 durch den Mondial QV ersetzt.
Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung fiel die Kritik über den Mondial 8 dabei noch ganz positiv aus. Er wurde als "beeindruckend" und "respektabel" bezeichnet. Erst nachdem das Auto etwa ein Jahr lang auf den Straßen unterwegs war, kam die Wahrheit ans Licht. Retrospektiv wurde der Mondial 8 vom Time Magazine als das acht schlechteste Auto aller Zeiten nominiert.
Der Chevrolet Chevette kam zu spät
Unter der Haube gab es nichts am Chevrolet Chevette auszusetzen. Zu der Zeit, als Chevy den Bau des Kleinwagens in Auftrag gab, waren die Amerikaner energiebewusst und bevorzugten kraftstoffeffiziente und kleinere Autos. Als das Auto schließlich herauskam, feierten jedoch große Trucks ein Comeback.
Chevrolet prognostizierte zunächst, dass 275.000 Chevetten verkauft werden würden, darunter 150.000 aus Importverkäufen. Bis 1976 wurden diese Vorhersagen halbiert. Ende der 70er Jahre wurde der Chevy Chevette zum meistverkauften Kleinwagen Amerikas, was leider nicht ausreichte, um ihn zu retten.
Der Trabant war die Antwort der DDR auf den Volkswagens Käfer
Mit dem Bau der Berliner Mauer wurde Deutschland in West- und Ostdeutschland aufgeteilt. Der im Westen heimische Volkswagen-Konzern genoß mit dem Käfer einen echten Höhenflug. Die DDR weigerte sich, Autos aus dem Westen zu kaufen und entwickelte deshalb den Trabant.
Das Problem war, dass dem Trabant zu viele Funktionen fehlten, um ihn fahrtüchtig zu machen. Es gab keine Sicherheitsgurte, die Haube musste zum Tanken geöffnet werden, und es gab keine Kraftstoffanzeige oder Tachometer im Inneren. Alter Schwede!
Der Triumph TR7 war ein Wartungs-Albtraum
Von 1974 bis 1981 spukte der Triumph TR7 auf den Straßen der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs herum. Naja, eigentlich sollte er 1974 auf den Markt kommen, aber Produktionsverzögerungen haben die tatsächliche Veröffentlichung auf 1975 (USA) und 1976 (Großbritannien) verschoben, was das erste Anzeichen von Problemen war.
Anfängliche Modelle waren mit Wartungsproblemen überflutetet, die den Sportwagen zu einem sehr teuren Fahrzeug machten. Bis zum Redesign in den 1980er Jahren waren viele dieser Probleme verschwunden und Autoenthusiasten begannen, sich für das Fahrzeug zu begeistern, aber für die Allgemeinheit war es zu spät.
Der Ford Pinto ist legendär kein guter Kauf
Seien Sie froh, wenn Sie zu jung sind, um sich an den Ford Pinto zu erinnern. Der Pinto, der weithin als eines der, wenn nicht sogar als das schlechteste Auto aller Zeiten angesehen wird, entpuppte sich für Ford als Alptraum. Dabei bot der Pinto, der als die Zukunft der Kompaktwagen vermarktet wurde, eine ordentliche Leistung und einen guten Kraftstoffverbrauch. Das Problem war, dass er dazu neigte, zu explodieren.
Sie haben richtig gelesen. Es ist nicht übertrieben. Der Pinto wurde nach seiner Markteinführung für Explosionen berüchtigt, und zwar dann, wenn er von einem anderen Fahrzeug getroffen wurde. Ford weigerte sich, das Problem zu lösen, und zog es vor, die Opfer bzw. Käufer zu bezahlen und die Produktion des Fahrzeugs einzustellen.
Der Morgan Plus 8 wurde mit Propan betrieben
Hergestellt vom britischen Hersteller Morgan, wird dem Morgan Plus 8 die Rettung des Unternehmens angerechnet. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Auto ohne Marotten war. In den Vereinigten Staaten wurde das Auto speziell für den Propran-Betrieb ausgestattet. Es war der einzige Weg, wie es zu diesem Zeitpunkt die Abgasuntersuchungen bestehen konnte.
Was aber passierte, als das Auto mit Propan statt mit herkömmlichem Kraftstoff betrieben wurde? Es fühlte sich träge an, so dass sich 50 Kilometer pro Stunde wie 90 Kilometer pro Stunde anfühlten.
Der Smart Fortwo war heiß wie eine Sauna
In einer Großstadt, in der es nur wenige Parkplätze gibt, sind Smart Cars sehr beliebt. Sie lassen sich fast überall parken und haben eine unglaubliche Kraftstoffeffizienz. Das bedeutet aber nicht, dass sie auch bequem sind. Der Smart Fortwo ist das beste Beispiel.
Mit seinem Motor im Heck und dem Kühlsystem im Bug, ist es einfach, seine Passagiere an einem warmen Sommertag zum Glühen zu bringen. Das Heiz- und Kühlproblem erwies sich für Gelegenheitskonsumenten als zu groß, was zu einem Umsatzeinbruch führte und die Marke fast bankrott werden ließ.
Der Peel Trident spricht für sich selbst
Was gibt es über den Peel Trident zu sagen? Er wurde 1964 auf der British Motorcycle Show vorgestellt und sollte als "gelegentlicher Zweisitzer" dienen. 1966 stellte die Firma Peel Engineering die Produktion des seltsamen kleinen Autos auch schon wieder ein.
Der Trident ist vielleicht weg vom Markt, aber die Legende lebt weiter. In der amerikanischen Serie Monster Garage bekam Jesse James einen Trident in die Finger und versuchte, ihn mit einem Motorradmotor und einem neuen Rahmen aufzupeppen. Das Experiment scheiterte und James zerstörte das Auto vor den Augen des Fernsehpublikums.
Der PT Cruiser war ein Klopfer von gestern
Irgendwann ist alles, was einmal alt war, wieder neu. So auch der Fall beim PT Cruiser, einem Retro-Auto von Chrysler, das die Nostalgie als Waffe einsetzen sollte. Wenn die Autofirma nur die Leistung berücksichtigt hätte.
Der PT Cruiser konnte die Blicke der Verbraucher nicht auf sich ziehen. Sie bevorzugten modernere Autos und eine bessere Gesamtleistung. Etwa zur gleichen Zeit versuchte Ford, den Thunderbird neuzubeleben, mit ähnlich mäßigem Erfolg.
Der 1998 Fiat Multipla war bestenfalls verwirrend
Der Fiat Multipla wurde als Minivan konzipiert und führte dazu, dass sich die Verbraucher bei seiner Markteinführung 1998 am Kopf kratzten. Die Automarke plante, das neue Modell als Thronfolger des Namens Multipla zu nutzen. Stattdessen war es der Untergang.
Das größte Problem war, dass der Multipla 1998 einfach keinen Sinn ergab. Es sah so aus, als hätte Fiat mehrere verschiedene Autodesigns genommen, sie zusammengepresst und dann die Daumen gedrückt, dass dabei etwas Brauchbares herausspringt. In seinem ersten Jahr wurden nur 426 dieser seltsamen Exemplare verkauft.
Der 1947 Davis D-2 Divan schaffte es nicht einmal auf den Markt
Nur in Hollywood würde eine Autofirma den Davis D-2 Diva erfinden. Das seltsame und futuristisch anmutende Auto wurde von der Davis Motor Company in Südkalifornien entworfen. Zum Glück für alle Beteiligten, hat es sich nie den Weg auf unsere Straßen gebahnt.
Der Besitzer des Automobilherstellers war für seine fragwürdigen Geschäftspraktiken berühmt und überschätzte sich bei der Herstellung des Fahrzeugs. Die Investoren wiederum waren zunehmend verärgert, als sie auf ihre Rendite warteten. Schließlich verließen sie das sinkende Schiff und der D-2 Divan versank für immer.
Beim Zundapp Janus wusste niemand, wo vorne oder hinter war
Das vielleicht absurdeste Auto auf dieser Liste, der Zundapp Janus von 1958, nimmt einen besonderen Platz in unseren konfusen kleinen Herzen ein. Wenn die Türen geöffnet sind, ist es unmöglich zu sagen, welches Ende die Vorderseite und welches die Rückseite ist.
Das Auto wurde von einer Motorradfirma entworfen, die versuchte, einen Durchbruch in der Autoindustrie zu erzielen. Um sich von der Menge abzuheben, platzierten Sie die Türen an der Vorder- und Hinterseite des Janus. Und wenn das nicht schon schlimm genug war, konnte das Auto nur eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde erreichen, aber wer fährt schon gerne auf der rechten Spur?
Der Ford Edsel wurde zu Unrecht bis in den Himmel gelobt
Wie heißt es im Marketing so schön: lieber zu wenig versprechen, als zu wenig liefern. Leider machte Ford das genaue Gegenteil, als der Autohersteller seine Edsel-Limousine als "Auto der Zukunft" präsentierte. Die Verbraucher fanden den Edsel enttäuschend und überteuert. Hoppla.
Heute ist der Name "Edsel" gleichbedeutend mit "kommerziellem Scheitern". Besondersn peinlich, dass das Auto zu Ehren von Edsel B. Ford, dem Sohn des Firmengründers Henry Ford, benannt wurde. Edsels wurden nur von 1958 bis 1960 hergestellt.
Consumer Reports ließ kein gutes Haar am Suzuki Samurai
Obwohl der Suzuki Samurai ein paar eingefleischte Fans hat, wurde er 1988 von Consumer Reports regelrecht zunichte gemacht, als die angesehene Zeitschrift ihn als "Sicherheitsgefahr" für die Straßen betitelte. Consumer Reports forderte tatsächlich, dass Suzuki die Fahrzeuge aufgrund seiner Erkenntnisse zurückruft.
Obwohl später entdeckt wurde, dass das Magazin seine Testmethode angepasst hatte, um die Möglichkeit von Überschlägen zu erhöhen, erholte sich die Marke nie von der öffentlichen Kritik. Im Jahr 2012 zog sich Suzuki aus dem amerikanischen Automobilmarkt zurück.
Der Saturn ION war von Problemen geplagt
Der Saturn ION wurde von 2003 bis 2007 unter der GM Delta Plattform verkauft. Sein Automatikgetriebe erwies sich aufgrund des desorientierten Schaltmusters für viele Fahrer als problemantisch. Wenn Getriebe bei einer Abwärtsfahrt heruntergeschaltet wurde, und der Fahrer das Gaspedal losließ, kam es zu einem Ruckeln.
Der ION hatte auch Probleme mit Getriebeausfällen, Schlüsseln, die in der Zündung stecken blieben, und Motoren, die sich nicht abschalten ließen. Keine große Sache, oder? GM beendete die Produktion des ION im Jahr 2007.
Der Chevy Vega wurde 'Auto des Jahres', bevor seine vielen Defekte ans Tageslicht kamen
Der Chevy Vega erhielt bei seiner Einführung viel Aufmerksamkeit und Lob. Er wurde 1971 sogar zum Motor Trend Car des Jahres gekürt! Dieser gute Ruf löste sich jedoch schnell in Luft auf, als der 1971er Vega immer mehr Probleme aufwies. Von seiner Tendenz zu Rosten, über seine Unzuverlässigkeit bis hin zu technischen Problemen und Motorproblemen war das Auto eine Katastrophe.
Obwohl GM das Fahrzeug einer Reihe von Designaktualisierungen und Rückrufaktionen unterzog, war es letztlich ein Dorn im Auge des Unternehmens und die Produktion endete 1977.
Chevy hat für den 1980 Citation büßen müssen
Der Chevrolet Citation war ein Vorreiter für Kompaktwagen, die in den 1980er Jahren den Automobilmarkt überfluteten. Es verkaufte sich zunächst gut - allein im ersten Jahr über 800.000 Mal - und wurde 1980 von Motor Trend sogar zum Auto des Jahres gewählt. Als Ersatz für den katastrophalen Nova gedacht, hatte das Unternehmen große Hoffnungen für den Citation.
Consumer Reports zerschlug diese Hoffnung jedoch, als sie verkündeten, dass das Auto aufgrund seiner schlechten Konstruktion tatsächlich gefährlich sei. Die Verkäufe gerieten sofort ins Stocken, und Chevy stellte die Produktion schließlich 1985 ein.
Der Plymouth Prowler war erbärmlich schwach
Wie viele Automobile, die in den 90er Jahren auf den Markt kamen, war der Plymouth Prowler nicht zum Klassiker bestimmt. Obwohl die Designer beim Aussehen des Prowlers auf die Ära der Hot Rods zurückblickten, übersahen sie offenbar ein wesentliches Merkmal der Hot Rods: die PS-Zahlen.
Der 3,5-Liter-V6 Motor des Prowlers packte nur schwache 250 PS. 1999 bekam der Prowler mit 253 PS einen kleinen Leistungsschub, aber selbst ein Schaltgetriebe war keine Option. Chrysler stellte die Produktion der Fahrzeuge 2002 ein.
Ein dreirädriges Auto... was sollte da schon schiefgehen?
Der Reliant Robin ist ein Kompaktwagen der englischen Reliant Motor Company. Er ist trotz seines seltsamen Aussehens und der Tendenz zum Umkippen aufgrund seines Dreiraddesigns, eigentlich das zweitbeliebteste Fiberglas-Fahrzeug in England,
In den Vereinigten Staaten und anderen Ländern konnte der Robin nicht punkten und vielesind überrascht, wenn sie zum ersten Mal einen Robin auf der Straße sehen! Der Reliant Robin war in einer Episode von Top Gear zu sehen, in welcher der Moderator Jeremy Clarkson das Auto in jeder Kurve umkippen ließ (ein inszenierter Schachzug für die Einschaltquoten, wie er später zugab).
Der Dodge Omni spielte eine große Rolle in der Automobilgeschichte
1977 befand sich Chrysler unter Insolvenzschutz. Aber als das Unternehmen den Omni bekannt gab, brachten die Verkäufe des winzigen Hatchbacks Chrysler fast im Alleingang zurück. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Omni ein gutes Auto war.
Consumer Reports bewertete das Auto mit "Nicht akzeptabel" und verwies auf Schwierigkeiten beim Manövrieren. Das Time Magazine bemängelte ähnliche Fehler, woraufhin Chrysler einige Optimierungen am Fahrzeug durchführen ließ. Verbraucher kauften die Omnis trotz all ihrer Probleme wie verrückt. Zwischen 1977 und 1990 produzierte Chrysler fast drei Millionen Stück.
Der 1968 Ambassador war der Untergang von AMC
Als erstes amerikanisches Auto, das serienmäßig eine Klimaanlage anbot, sollte die 1968er Ambassador-Limousine von AMC ein großer Erfolg werden. Um die erwartete Nachfrage zu decken, hielt sich AMC bei den Produktionszahlen nicht zurück. Leider war die Inkarnation des Ambassadors schlecht ausgeführt und eines der ersten Modelle erhielt von Consumer Reports die Bewertung "Nicht akzeptabel".
Autsch. Dieser komplette Misserfolg lähmte den Ruf von AMC als unabhängiger Automobilhersteller, und das Unternehmen wurde schließlich 1988 von Chrysler aufgekauft.
Das Elcar führte bei vielen zu Kopfschütteln
Das italienische Unternehmen Zagato produzierte dieses verrückte elektrische Mikroauto namens Elcar (auf den europäischen Märkten auch als Zele bekannt). Zagato war bekannt dafür, mit Herstellern wie Alfa Romeo und Aston Martin zusammenzuarbeiten, um einige erstaunlich hübsche Autos zu produzieren. Das aus Glasfaser hergestellte Elcar galt hingegen nicht gerade als attraktiv.
Das nur von 1974 bis 1976 produzierte Auto hatte er eine niedrige Höchstgeschwindigkeit und bei Temperaturen unter 5 Grad nur eine Reichweite von ca. 15 Kilometern! Und das bei einer Aufladezeit von acht Stunden. Kein Wunder, dass das Elcar nie auf der Erfolgsspur fuhr.
Der seltsam aussehende Aston Martin Lagonda
Die 1970er Jahre waren sehr interessante Jahre, und dieses Fahrzeug, das 1974 eingeführt wurde, ist ein perfektes Beispiel dafür. Der Aston Martin Lagonda ist ein viertüriges Luxusfahrzeug der englischen Firma Aston Martin, davon von 1974 bis 1990 gebaut wurde. Es wurden lediglich 645 davon produziert.
Mit einem kräftigen Preisschild blieb der Lagonda (bei weitem) hinter den Erwartungen zurück. Bloomberg Businessweek nannte es eines der 50 hässlichsten Autos der letzten 50 Jahre, und das Time Magazine nahm es in seine Liste der "50 schlimmsten Autos aller Zeiten" auf. Time Magazin nannte es eine mechanische "Katastrophe" und sagte, dass das neuartige elektronische Armaturenbrett beeindruckend gewesen wäre, wenn es denn tatsächlich funktioniert hätte.
Der Yugo GV traf nur wenige Geschmäcker
Autotrader betitelte Yugo als "eines der schlimmsten Autos ist, das je in den Vereinigten Staaten verkauft wurde". Hergestellt von einer jugoslawischen Firma namens Zastava Automobiles, sind die kleinen Fahrzeuge in den USA längst zum Gespött geworden.
Die GV-Modellreihe, die in Amerika verkauft wurde, ist besonders verhaßt. Das Auto wurde in zahlreiche Listen der "schlimmsten Autos der Geschichte" aufgenommen, darunter Car Talk und Time Magazine.
Der Citroën Pluriel wurde als 'Teekanne auf Rädern' bezeichnet
Der in Frankreich produzierte Citroën Pluriel wurde vom Top Gear Magazine verspöttet, dass den Pluriel "so nützlich ist wie Teekanne aus Schokolade" bezeichnete. Die Zeitschrift hat das Supermini-Cabriolet auch in die Liste der "13 schlechtesten Autos der letzten 20 Jahre" aufgenommen.
Bewertungen deuten darauf hin, dass der Pluriel fehlerhaft und problematisch sowie langweilig zu fahren ist und viele Leute beschreiben ihn als billig aussehend. Citroën hat den Pluriel im Juli 2010 aus der Produktion genommen.
Der Mirage von Mitsubishi holte sich den Titel Billigauto
Der japanische Hersteller Mitsubishi begann 1978 mit der Produktion des Mirage. Nach einer Pause wurde die Produktion 2012 wieder aufgenommen. Die Tatsache, dass das Auto noch immer produziert wird, bedeutet jedoch nicht, dass der Mirage ein gutes Fahrzeug ist.
US News hatte Folgendes über das aktuelle Modell zu sagen. "Der Mitsubishi Mirage 2019 steht ganz unten in der Klasse der Kleinwagen. Die schlechte Beschleunigung und Fahrqualität, die billigen Kabinenmaterialien und unbequemen Sitze machen das Auto alles andere als attraktiv."
Der Trabant ist als "Zündkerze mit Dach" bekannt
Der ostdeutsche Automobilhersteller VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau produzierte von 1957 bis 1990 sein eigenes Trabant Modell. Oft als "Zündkerze mit Dach" bezeichnet, hat sich das Auto dennoch einen Weg in die Herzen vieler Autoliebhaber gebohrt und ist beispielsweise bei Sammlern begehrt.
Wikipedia zufolge hatte der Trabant von 1980 "kein Tachometer, keine Scheinwerfer oder Blinker, keine Benzinanzeige, keine Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen, keine externen Tankdeckel, und die Fahrer mussten eine Mischung aus Benzin und Öl direkt unter die Motorhaube gießen". Klingt nicht sehr luxuriös.
Der vergessene 1967 Renault 10
Der französische Renault 10 mit Heckmotor und Klimaanlage war in den 1960er Jahren in den Vereinigten Staaten sehr beliebt. Das Modell von 1967 wurde aufgrund seiner Probleme beim Handling und mit den Bremsen jedoch als Misserfolg eingestuft.
In einer Rezension des Renault 10 im gleichen Jahr schrieb The Enthusiast Network: "Ein schwerer Fehler, den wir gefunden haben, ist die Windempfindlichkeit des Autos. Selbst als wir mit dem Reifendruck experimentieren, konnten wir seine Instabilität nicht verbessern." Die Produktion des Renault 10 wurde 1971 eingestellt.
Der Mercedes CLA war nichts als Geldverschwendung
Angesichts der hohen Preise erwartet man automatisch, dass jeder Mercedes Benz relativ hochwertig ist. Der CLA ist zugegeben ein preisgünstigeres Modell - dem es deutlich an der berühmten Mercedes-Qualität mangelt.
In der ersten Consumer Report Rezension des CLA heißt es: "Diese coupéartige Limousine ist sicherlich faszinierend, aber sie wirft die Frage auf, ob ein preiswerteres Auto, bei dem traditionelle Mercedes-Qualitäten auf der Strecke bleiben, diese angesehene Marke verwässern wird". Der CLA steht bei Consumer Reports seit seinem Erscheinen fast jedes Jahr auf der Liste der "schlechtesten Autos".
Lassen Sie sich nicht von einem Film täuschen: Der DeLorean DMC-12 war ein Misserfolg
Der DeLorean DMC-12 ist der Inbegriff des 1985 veröffentlichten Films Zurück in die Zukunft. Der Film ist der Grund, warum so viele Menschen mit diesem Auto vertraut sind. Aber lassen Sie sich nicht von seinem Ruhm oder seinem beeindruckenden Aussehen täuschen: DeLoreans werden oft als teure Blecheimer bezeichnet.
DeLoreans sind für ihre vielen Probleme mit den elektrischen Systemen bekannt, was zu allgemeinen Zuverlässigkeitsproblemen führt. Außerdem sind die Autos untermotorisiert und haben eine schlechte Bauqualität. Es gibt jedoch immer noch eine große Nachfrage nach ihnen. 2016 gab DMC in Texas bekannt, dass sie 300 Replika-Modelle herstellen würden.
Der Dodge Royal war alles andere als königlich
Der Dodge Royal brach sich alle Zacken aus der Krone. Eine Rezension von Consumer Reports beinhaltete eine lange Liste von Problemen, die das 1957 Modell plagten, von "katastrophalen" Wasserlecks im Kofferraum und in der Kabine bis hin zur Rost-Tendenz.
Chrysler's Ruf wurde durch die vielen Probleme des Royals in den Schlamm gezogen und es dauerte Jahre, bis sie sich erneut als seriöser Autohersteller etabliert hatten. Die Produktion des Royal wurde 1960 eingestellt.
